ITIL-Implementierung

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Version vom 1. Januar 2008, 20:22 Uhr von Andrea (Diskussion | Beiträge)
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Projekte zur Einführung eines IT Service Managements nach ITIL zeichnen sich durch einen ganz typischen Ablauf aus - unabhängig davon, wie groß das Unternehmen ist, in dem diese Prinzipien Anwendung finden sollen und welches sein Kerngeschäft ist.

Eine ITIL-Einführung ist strukturiert in mehrere Phasen, von denen eine jede auf den Projekt-Ergebnissen aufbaut, die in der vorangegangenen Projekt-Phase erarbeitet worden sind.

Der Arbeitsaufwand ist im Verlauf eines Service-Management-Projekts in der Regel nicht gleich­mäßig über den Projektverlauf verteilt:

Das Projekt beginnt mit der Konzep­tion der Abläufe und Verfahren. Hierzu ist es möglich, sehr konkrete Anleitungen zu geben, denn diese Projektphase kann man weitgehend standardisieren. Ein höherer Aufwand kommt in der Regel auf die IT-Organisation im Rahmen der eigentlichen Implementierung der Prozesse und Systeme zu.

Wenn aber bereits bei der Planung und Konzeption des ITIL-Einführungsprojektes die richtigen Schritte eingeleitet worden sind, so ist es bei der Implementierung deutlich einfacher, die verfügbaren Ressourcen zielgerichtet einzusetzen und Investitionen planvoll und ressourcenschonend zu tätigen. Ohne eine sinnvoll gestaltete konzeptionelle Phase am Anfang des Projektes besteht dagegen das Risiko, im Rahmen der Systembeschaffung und Implementierung Maßnahmen zu setzten, die für das Unternehmen lang­fristig teuer und nachteilig sind; eine Umkehr auf dem einmal beschrittenen Weg ist dann verlustfrei kaum noch möglich.


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