Service Asset and Configuration Management

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<seo metakeywords="service asset and configuration management, service asset and configuration management, configuration management itil, itil asset management" metadescription="ITIL Service Asset & Configuration Management: Prozess-Definition, Teil-Prozesse. Informationen zu Configuration Management: Rollen, Checklisten, KPIs..." />

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ES - EN - Service Asset Management und Configuration Management


ITIL Service Asset & Configuration Management: Übersicht

Prozessziel: Bereitstellen von Informationen zu Configuration Items (Konfigurationselementen), die zur Erbringung von IT-Services erforderlich sind, einschließlich ihrer Beziehungen untereinander.

Englische Bezeichnung: Service Asset and Configuration Management

Teil von: Service Transition (Serviceüberführung)

Prozess-Verantwortlicher: Configuration Manager


Service Asset & Configuration Management: Prozess-Beschreibung

ITIL Service Asset & Configuration Management

Die Aktivitäten und Prozessziele des Prozesses Service Asset & Configuration Management sind in ITIL V2 und ITIL V3 fast identisch.

Mit ITIL V3 wird das Konzept des "Configuration Management Systems (CMS)" als logisches Datenmodell eingeführt, das mehrere Configuration Management Databases (CMDBs) beinhaltet.

Service Asset und Configuration Management nach ITIL V3 umfasst die folgenden Teil-Prozesse:

Teil-Prozesse

Configuration Management Support
Prozessziel: Definieren und Aktualisieren der CMS-Struktur, so dass diese alle erforderlichen Informationen zu einem beliebigen CI incl. aller Attribute und Beziehungen aufnehmen kann.
Configuration-Verifizierung und -Audit
Prozessziel: Durchführen regelmäßiger Checks, mit denen sichergestellt wird, dass die im Configuration Management Systerm (CMS) enthaltenen Informationen die aktuell in der produktiven Umgebung installierten CIs exakt repräsentieren.


Downloads

Die folgenden Links verweisen auf das Übersichts-Diagramm zu ITIL Service Asset & Configuration Management mit einer Darstellung der wichtigsten Schnittstellen des ITIL-Prozesses.


ITIL-Begriffe

Change Request zur CMS-Struktur
Eine Anforderung aus einem Service-Management-Prozess zur Änderung der CMS-Struktur. Eine solche Anforderung wird ans Service Asset and Configuration Management gestellt, wenn neue CIs oder Attribute ins CMS aufgenommen werden müssen, aber die CMS-Struktur die Aufnahme dieser Daten nicht ermöglicht.
CMS/ CMDB
Das Configuration Management System (CMS) ist ein kohärentes logisches Modell der Infrastruktur einer IT-Organisation. Es besteht in der Regel aus mehreren physischen Subsystemen, den Configuration Management Databases (CMDBs). Im CMS sind Informationen zu allen Konfigurationselementen (CIs) gespeichert, die dem Configuration Management unterstehen (siehe auch: ITIL-Checkliste CMS/ CMDB).
CMS-Änderungs-Richtlinie
Ein Verzeichnis der Regelungen, die bestimmen, wer Struktur und Inhalt des CMS ändern darf.
Configuration-Audit-Protokoll
Ein Bericht, in dem die Ergebnisse eines CMS-Audits und die aufgetretenen Differenzen zwischen CMS-Records und tatsächlich installierten CIs festgehalten sind.
Definitive Media Library (DML)
Ein oder mehrere Standorte, an dem die endgültigen und genehmigten Versionen aller Software Configuration Items sicher gespeichert sind. Die DML kann darüber hinaus zugehörige CIs wie Lizenzen und Dokumentationen beinhalten. Die DML ist als einzelner logischer Speicherbereich definiert, auch wenn sie auf verschiedene Speicherorte aufgeteilt ist. Die gesamte Software in der DML untersteht der Steuerung des Change und Release Management und wird im Configuration Management System erfasst. Für ein Release ist ausschließlich der Einsatz von Software aus der DML akzeptabel.


Zusatzinformationen zum Service Asset & Configuration Management

ITIL-Kennzahlen und -Checklisten


ITIL-Rollen in Service Asset & Configuration Management

Configuration Manager - Prozessverantwortlicher
Der Configuration Manager stellt die für das IT Service Management notwendigen Informationen über Infrastruktur und Services (Configuration Items, CIs) bereit. Dazu bildet er die IT-Infrastruktur und die Verknüpfungen der darin enthaltenen Komponenten sowie der IT-Services in einem logischen Modell ab.